Florian Schmidt

Roadtrip durch Africa

November 25, 2019

So viel ist passiert in den letzten drei Monaten, da hab ich doch ganz vergessen, euch über meine Reise auf dem Laufenden zu halten. Dafür gibt's jetzt eine ausführliche Zusammenfassung über meine Reise vom Äquator an den südlichsten Punkt Afrikas.

TL;DR:

Bukoba (Tanzania) ❤️
→ Kampala (Uganda) 🏍
→ Nairobi (Kenya) 🏙
→ Arusha (Tanzania)
→ 4 Tage Safari 🦁🐘🦛🦏🐆
→ Lushoto (Tanzania) 🥾
→ Zanzibar (Tanzania) 🏝
→ Dar es Salaam (Tanzania) ☕️
→ 52 Stunden Zugfahrt 🛤
→ Lusaka (Zambia) 🛍
→ Livingstone (Zambia) 💧⬇️
→ Kasane (Botswana) 🛶
→ Victoria Falls (Zimbabwe) 💧⬇️
→ Flug von Livingstone nach Johannesburg ✈️
→ Johannesburg (South Africa) 🔫
→ Drakensberge (SA) ⛰
→ Durban (SA) 🏖
→ Coffee Bay (SA) ❤️🏄‍♂️
→ Bulungula (SA) 🏍
→ East London (SA) 👎
→ Port Elisabeth (SA) 😐
→ The Crags (SA) 🦄
→ Cape Town (SA) 🍻
→ Muizenberg (SA) 🏄‍♂️🎸🍸
→ Barcelona (Spain) 🇪🇺
→ Lyon (France) 🚌
→ Brussels (Belgium) ⚛️
→ Munich (Germany) 🚀

Abschied aus Tanzania

Am 12. Oktober war es soweit, meine Zeit in Bukoba war offiziell zu Ende. Alleine aus diesen drei Monaten habe ich so viele verschiedene Eindrücke und Erlebnisse mitgenommen, dass ich ein ganzes Buch damit füllen könnte. Besonders die Freundschaften zu den vielen wunderbaren Menschen in Bukoba werden mir immer in Erinnerung bleiben, so dass der Abschied am Ende dann doch nicht ganz einfach gefallen ist! Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle nochmal an Jambo Bukoba und das Jambo for Development Team, die mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.

Verrückte Abschiedsparty mit alten und neuen Freunden ☺

Auf zur Safari

Kurz vor meiner Abreise aus Bukoba sind meine Münchner Freunde Keno, Piwo und Jonas zu Besuch gekommen. Nach einer ausgelassenen Abschiedsparty haben wir uns am nächsten Tag zusammen mit dem Sportverein von Bukoba in Richtung Kampala (Uganda) aufgemacht. 5:00 früh – Abfahrtszeit. Während wir mit Kater im Bus versucht haben zu schlafen, wurde die Stimmung unserer Mitfahrer dank Konyagi immer ausgelassener, und so haben wir mehr oder weniger angetrunken auch bald die Grenze von Tansania nach Uganda erreicht. Stempel in den Pass, $50 für's Visum bezahlen und weiter gehts. Next stop: Kampala!

Konyagi – It’s not vodka, it’s not gin, it’s not water and it’s barely legal outside of East Africa.
https://cardiffstudentmedia.co.uk/quench/travel/beware-what-you-drink-tanzanian-konyagi/

In Kampala musste ich dann entgültig Abschied nehmen von meinen Bukoba-Freunden, vielen Dank an die wunderschöne Zeit mit euch! Voller Abenteuerlust haben Keno, Piwo, Jonas und ich uns dann nach einem Tag in Kampala mit dem "Modern" Express auf den Weg nach Nairobi gemacht. 12 Stunden Busfahrt - auf geht's!

Im Bus haben wir direkt die erste Bekanntschaft geschlossen, denn mit uns unterwegs war Baraka aus Nairobi, der uns bei der Ankunft auch direkt geholfen hat ein UBER in unsere Unterkunft zu buchen - Vielen Dank! In unserem Apartment angekommen kam bei mir große Freude auf: Unsere Dusche hat fließend heißes Wasser. Was für ein Luxus!

Unser Bus nach Nairobi, im Internet auch liebevoll Cockroach Express genannt. War aber am Ende gar nicht so schlimm!

Am nächsten Tag haben wir dann gemeinsam Nairobi erkundet. Während wir durch Shopping Malls und Coworking Spaces gewandert sind habe ich direkt gemerkt, dass ich hier (zurück) in einer anderen Welt angekommen bin! Am Ende unseres Tages haben wir uns dann mit Freunden von Piwo und Keno zum Streetfood getroffen und sind im Anschluss noch durch die Bars von Nairobi gezogen - Expat Style 🍺

Safari mit der Schwiegermutter

Nach unserem Ausflug durch Kenya haben wir uns auch bald auf in Richtung unserer Safari gemacht, denn die Firma Shemeji Safaris (swahili für "Schwiegermutter") sollte uns ja bald einmal quer durch die tanzanische Wildniss führen. In Arusha (Tanzania) angekommen war auch jegliches Großstadt-Feeling wieder verschwunden und wir sind in unser kleines, aber gemütliches Hostel am Stadtrand eingezogen.

Horror-Movie-Feeling in Usambara

Locals meets Tourismus auf Zanzibar

Wazungus im Zug

Viktoriafälle 360°

Dann eben doch Fliegen

Land im Land

Arriver à Durban

Aus zwei mach 9

Städte im Überdruss

Auf in die Kommune

Ab in den Süden

Ein letztes mal surfen?